Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)

ist ein wissenschaftlich anerkanntes, tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren.


Die Katathym Imaginative Psychotherapie bewährt sich in der Behandlung von seelisch ausgelösten Beschwerden, die zu körperlichen Krankheiten werden können. KIP wird zur Krisenintervention und Trauma-Behandlung (Behandlung seelischer oder körperlicher Verletzungen), zur Behandlung affektiver Störungen (wie Depressionen oder Ängsten) sowie auch zur Behandlung von Persönlichkeitsstörungen erfolgreich angewendet.


KIP dient dem Bearbeiten von Konflikten, dem Erschließen von Ressourcen und dem Fördern kreativer Prozesse- speziell in Konfliktsituationen können Imaginationen zusätzlich zum therapeutischen Gespräch eine besondere Ressource darstellen.


Unter Zuhilfenahme innerer Vorstellungen und Bilder - so genannter Imaginationen - werden aus dem Unbewussten auftauchende Motive, Symbole, Themen und Inhalte zur Erreichung des therapeutischen Ziels nutzbar gemacht. Im Unterschied zum Nachttraum beschreiben die tagträumenden PatientInnen, was sie sehen können und was sich vor dem inneren Auge abspielt.


Der Therapieverlauf wird darüber entscheiden, ob und wie häufig Imaginationen in den Therapiestunden stattfinden können und sollen.